Landesausscheidung 2011 beim Boxerclub

Auf der VPG-Landesausscheidungsprüfung für Deutsche Boxer am 27./28.08.2011 in der Gruppe Gladbeck, nahm unser Sportfreund Michael Beyer mit seinem Boxer Zomar von Maximilian erfolgreich teil. Auf dieser Veranstaltung qualifizierte er sich mit seinem Hund für die am 08./09.2011 in Siegen stattfindende Deutsche Meisterschaft des Boxerclubs München.

Die Sportfreunde vom PHV Bocholt wünschen Michael und seinem Hund Zomar viel Glück für diese Meisterschaft.

Der dazugehörige Zeitungsbericht der WAZ vom 29.08.2011 :

 

Kirchhellen. Der Boxer Klub der Ortsgruppe Gladbeck hatte am Wochenende die Ehre, die Vorausscheidungen für die Deutsche Meisterschaft für Gebrauchshunde durchzuführen. Ein schönes Geschenk zum 50. Geburtstag des Vereins, der an der Forststraße in Kirchhellen zu Hause ist.

Dabei traten 14 Hundeführer mit ihren Vierbeinern zur Vielseitigkeitsprüfung (VPG) der Prüfungsstufe 3 an. Ihr Ziel war eindeutig: die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft. Die Hunde selbst durften alles zeigen, was ihre Besitzer ihnen in monatelangem Training mit viel Geduld beigebracht hatten. Bei der jährlichen Prüfung des Vereins mussten sie auf jedes Kommando gehorchen. War dies nicht der Fall, gab es Punktabzüge. Unter den wachsamen Augen der Leistungsrichter galt es für die Vierbeiner, in den unterschiedlichen Abteilungen die notwendigen Punkte zu erreichen.

Am Samstag ging es dabei eher ruhiger zu. Bei der Disziplin der Abteilung A: „Fährte und Spur“ mussten die Hunde zeigen, wie gut sie eine Fährte finden und verfolgen konnten. Dabei arbeitet der Hund selbstständig, ohne Einwirkung des Hundeführers wie Aufmunterungen oder Leinenkorrekturen. „Seine Aufgabe dabei ist es, auf dem Gelände vier Gegenstände zu finden, in diesem Fall kleine Lederlappen“, erläutere Kurt Mohr, Vorsitzender des Boxer Klubs Gladbeck. Die Lappen waren auf einer Strecke platziert, angeordnet wie ein „R“ und 400 Schritte lang. Mohr ergänzte: „Besonders wichtig ist, dass der Hund nur auf die Gegenstände weist und weitergeht, die Lappen aber auf keinen Fall aufhebt und mitnimmt.“

Sonntag erfolgten die darauf aufbauenden Prüfungen. Zunächst gab es die Disziplin in der Abteilung B: „Unterordnung und Gehorsam“. Hierbei hatten die Vierbeiner die Aufgabe, ihrem Besitzer mit und ohne Leine zu folgen, sowie die Befehle „Sitz“, „Platz“ und das Apportieren von Gegenständen zu erfüllen. Dabei wollte nicht jeder der Hunde immer das machen, was gerade von ihm verlangt wurde.

Am Ende des Prüfungstages folgte die letzte Disziplin in Abteilung C: „Schutzdienst und Verteidigung“. Die Hunde mussten ihr komplettes Geschick zeigen: einen „Feind stellen und verbellen“ und anschließend dessen Flucht verhindern. Als Teilnehmer für die Deutsche Meisterschaft Ende Oktober in Siegen qualifizierten sich Mareike Hollmann (Landesmeisterin), Stefan Müller, Michaela Ludwig, Stefan Michel, Dieter Maax, Michael Beyer und Anastasios Karakassieis. Die Gebrauchshundeprüfung ist eine Arbeitsprüfung für sportlich geführte Hunde. Dabei gilt eine einheitliche internationale Prüfungsordnung, in der in den Stufen 1 bis 3 die Prüfungen abgelegt werden können. In jeder dieser Stufen gliedert sich die Prüfung in die drei Abteilungen A – Fährte/Spur, B – Unterordnung/Gehorsam und C – Schutzdienst/Verteidigung.

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